Obertonreihe 1a

Ein Ton, der mit der Stimme gesungen oder auf einem Instrument gespielt wird, besteht aus unendlich vielen verschiedenen Schwingungen, den sog. Obertönen bzw. Partialtönen. Der Ton a (die dicke Rote Linie) ist dabei die gespielte Note. Die übrigen Linien sind Ober- bzw. Partialtöne. Diese sind Vielfache der Grundfrequenz.

 

               Der Ton a gesungen                        Der Ton a mit Horn gespielt                Der Ton a mit Klarinette gespielt 

                                   

                                       

 

So hat der erste Partialton (Grundton) eine bestimmte Frequenz (z. B. 220 Hz). Der zweite Partialton hat immer das Frequenzverhältnis 1:2 (im Beispiel 440 Hz), der dritte 1:3 (660 Hz), der vierte 1:4 (880 Hz), usw.

Durch die Beschaffenheit eines Instruments/einer Stimme treten einige Obertöne stärker hervor als andere. Manche Töne der Obertonreihe sind fast nicht enthalten. Daduch ergeben sich unterschiedliche Klangspektren (Bsp.: Stimmenklang ↔ Horntonklang ↔ Klarinettenklang). Auffällig sind beispielsweise die fehlenden Obertöne bei 440 Hz und 880Hz beim Klarinettenklang.

Instrumente mit Geräuschanteilen (z. B. Becken) haben ebenfalls Obertöne in ihrem Klang. Hier sind aber auch "unharmonische" Frequenzen vorhanden.

 

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